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GLS Gepard mit JTL Wawi – Automatischer Import der Lieferscheine

Mit GLS Gepard können direkt aus der JTL Wawi Paketdaten an den Logistiker übergeben werden.  Damit die Trackingsnummern auch in der Warenwirtschaft enthalten sind, müssen die IDs wieder übergeben werden. Das ist für Sendungen mit mehreren Paketen etwas problematisch. Eine Kurzanleitung auch für mehrere Pakete pro Lieferschein finden Sie hier.

Hintergrund

Wenn eine Sendung mit mehreren Paketen (ein Lieferschein) aus der Wawi mittels Sendungsdaten Export an die GLS GEPARD Connect Software übergeben wird, erkennt die GLS Software nur ein eindeutiges Paket (ID), da aus der Wawi immer die gleiche Paket-ID übergeben wird. Dies ist meistens die Lieferschein-Nummer, da beim Sendungsdaten-Import in die Wawi die Zuordnung der Sendungsnummer(n) auch über die Lieferschein-Nummer erfolgt.

Die GLS Software benötigt jedoch pro Paket eine eindeutige Paket-ID.

Der Versandmitarbeiter müsste also pro Paket einen eigenen Export durchführen, wodurch zwar ein neues Paketlabel gedruckt wird, die bei GLS hinterlegte eindeutige Paket-ID jedoch nur aktualisiert wird. Eine andere Möglichkeit ist, pro Paket einen eigenen Lieferschein zu erstellen,  was aber zur Folge hat, dass der Auftrag unter bestimmten Umständen gesplittet wird.

Dadurch entsteht ein deutlich höhrere Zeitaufwand, wodurch die Kosten der durchschnittlichen Sendungsabwicklung steigen. Je höher die Anzahl der Sendungen mit mehreren Paketen, desto höher die Mehrkosten des Handlings.

Aus diesem Grund wurde eine Lösung erstellt, die es erlaubt mit einem Lieferschein mehrere Paketnummern an GLS Gepard zu übergeben.

Problemstellung

Die Ausgabedatei der Wawi muss dementsprechend verändert werden, dass pro Paket eine eindeutige ID erstellt wird und die GLS Software dadurch Lieferungen aus mehreren Paketen auf einmal abarbeiten kann.

Lösung

  1. Die Ausgabe-Datei der Wawi wird verarbeitet.
    Dabei wird die Lieferschein-Nummer um eine Zeilennummer und Zufallszahl erweitert, was zusammen die neue ID.
  2. Das Ergebnis wird zusammen mit den restlichen Daten in eine neue Datei gespeichert, die Ausgangsdatei gelöscht und eine Kopie der erstellten Datei archiviert.
  3. Die GLS Software startet vor jedem Durchlauf der automatischen Sendungsabwicklung das externe Programm, wodurch die Konvertierung durchgeführt wird.

 

Der Import der Sendungsnummern in die Wawi erfolgt durch die übergebene Lieferschein Nummer, wodurch seitens der Wawi wieder eine Zuordnung möglich wird.

Haben Sie Fragen zu unserer Lösung? Sprechen Sie uns an!

Oliver ist Gründer der upbox GmbH und Online schon aus Leidenschaft. Potential des Internets und generell das Leben im Internet sind meine Schwerpunkte.

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