In Wien Floridsdorf wurde ein neues Rechenzentrum von Siemens Österreich eröffnet. Das Projekt kostete 15 Mio. Euro, 1000 Quadratmeter wurden verbaut und 3000 Server aufgestellt. Als nächstes Projekt sollen die Rechenzentren in der „Siemens City“ erneuert werden.
Die Eröffnung des Rechenzentrums
Bei der Eröffnung am Mittwoch unterstrich die Siemens-Österreich-Chefin Brigitte Ederer das 20 Prozent des mitteleuropäischen Volumens für die Informationstechnologie von Wien gesteuert werden. Die Wiener Vizebürgermeisterin betonte: “Mit über 5.300 Unternehmen im Informations- und Telekommunikationssektor ist Wien das wichtigste Zentrum für diesen Technologiebereich. 70 Prozent des IKT-Branchenumsatzes werden in der Bundeshauptstadt erwirtschaftet”
Kontakte zur Politik
Zu den wichtigsten Kunden des Münchner Technologiekonzerns zählt die Stadt Wien. Der Konzern verfügt über hervorragende Kontakte in die Politik. Ederer eine ehemalige Spitzenpolitikerin wechselt zum 1. Juli diesen Jahren in die Konzernzentrale nach München. Von dort aus will sie das Europa-Geschäft und den Personalbereich des Weltkonzerns leiten. Weltweit hat Siemens mehr als 400000 Mitarbeiter.
Gerade im IT-Bereich wartet auf Ederer eine große Herausforderung.
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