In Zeiten, in denen Trojaner und andere Viren im Internet ihr Unwesen treiben, ist es besonders wichtig seine Server und Anwendungen professionell zu schützen. Viele Unternehmen verzichten allerdings auf diesen Schutz, da sie der Meinung sind, dass dies deren finanzielle Möglichkeiten sprengen würde. Dabei muss professionelles Monitoring im Netzwerk gar nicht viel Geld kosten. Immer mehr Unternehmen vertrauen auf Server Monitoring auf Open-Source Basis. Mit dem Server Monitoring Open Source kann man gleichzeitig mehrere Server, Clients, Dienste und Anwendungen im Auge behalten. Die Aufgabe dieser Programme ist es dabei, die Performance und Verfügbarkeit der einzelnen Einheiten detailliert zu überwachen.
Den Großteil der Software kann man zusätzlich mit einigen Erweiterungen aufbessern. Die Anzahl der Betriebssystem, die von den einzelnen Monitoring-Programmen scheint schier unendlich. Mittlerweile gibt es kaum noch ein Betriebssystem, welches nicht mit den Programmen kompatibel ist. Viele dieser Programme bestehen aus den Komponenten Agenten, Server und Frontend. Die Aufgabe des Agenten ist es dabei die entstehenden Daten zu sammeln und diese in einer eigens dafür vorgesehenen Datenbank abzuspeichern. Den Frontend kann man hingegen dazu verwenden, um die gespeicherten Daten anzusehen. Damit diese Art der Überwachung auch problemlos funktioniert, sollte der eigene Rechner gewisse Mindestanforderungen erfüllen.
Vor allem ein relativ hoher Arbeitsspeicher kann das Arbeiten dieser Software durchaus erleichtern. Je mehr Server und Anwendungen gleichzeitig überwacht werden sollen, desto größer muss der Arbeitsspeicher sein, der zur Verfügung steht. Einige Anbieter stimmen das Monitoring auch direkt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ab. Dadurch ist es möglich die eigenen Server oder Clients 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr professionell zu schützen.
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