Der Konzern Intel schrieb das beste erste Quartal seiner Geschichte. Er erbrachte einen Umsatz von 10,3 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden Dollar. Der gute Lauf soll weiterhin anhalten.
Börse
Die Börsianer hatten nicht damit gerechnet das der Kurs nachbörslich noch um mehr als 3 Prozent anstieg. Der Umsatz lag um 44 Prozent höher wie im Vergleichszeitraum 2009. Der Gewinn wurde fast verdreifacht.
Wirtschaftskrise
Von der Wirtschaftskriese war die gesamte Halbleiter-Branche schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Pleite von Infineon, dem deutschen Chiphersteller schlossen Branchenkenner nicht aus, jedoch kehre die Branche schneller zu alter Stärke zurück wie keine andere.
Viele Unternehmen hielten während der Krise neue Hardware zurück, dies wird nun nachgeholt. Intel weitet seine Geschäftsfelder immer mehr aus wie mit Chips für Mobiltelefone oder Bordelektronik für Autos, dennoch bleibt das Kerngeschäft Computerprozessoren.
Aufschwung
Mit Mikroprozessoren erwirtschaftete die „PC Client Group“ 5,9 Milliarden US-Dollar Umsatz, gegenüber 4,2 Milliarden im ersten Quartal 2009. Der Umsatz stieg in der Sparte Chip-Sets und Mainboards von 1,1 Milliarden auf 1,7 Milliarden US-Dollar an.
Gut eine halbe Milliarde Dollar mehr wie im vergangenen Jahr setzte die „Data Center Group“ mit Mikroprozessoren für Server um. Der Umsatz mit Mainboards und Chip-Sets wuchs von 252 Millionen auf 319 Millionen Dollar.
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