TecChannel berichtet, dass nach einer Gartner Studie rund 60 Prozent der virtuellen Server unsicherer sind und schlechter gewartet werde als die klassischen dedizierten Rootserver.
Nachdem die virtuellen Server oft eingesetzt werden, um physikalische zu ersetzen ist das natürlich ein steigendes Bedrohungspotential. Gartner glaubt, dass viele neue Projekte ohne geeignete Sicherheitsmaßnahmen starten und sich erst ab 2012 die Situation wieder verbessern wird.
Durch das besonders schnelle Wachstum bei der Virtualisierung ist das Risiko für die Unternehmen dadurch ständig akut. Ein großes Problem sind vor allem auch Unsicherheiten bei der Virtualisierungschicht. Durch Sicherheitslecks in dieser Ebene sind verhältnismäßig viele weitere Systeme betroffen.
Interessant ist vor allem, dass Gartner angibt, dass bereits 18 Prozent des virtualisierbaren Marktvolumens umgesetzt sind. Damit steht noch ein enormes Wachstumspotential für virtuelle Server im Raum.
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