Der US-amerikanische Softwarehersteller Red Hat hat unter der Bezeichnung JBoss Enterprise Data Grid 6 einen Datencache angekündigt, der in verschiedenen Cloud-Umgebungen eingesetzt werden soll. Diese Datencache-Methode, der zudem hochskalierbar ist, soll nicht nur den Datenbankserver entlasten, sondern auch bei Datenpartitionierungen und Clustertechnologien zum Einsatz kommen.
Der JBoss Enterprise Data Grid 6 soll laut Red Hat eine Weiterentwicklung des Community-Projektes „Infinispan“ sein. Dieses Projekt soll insbesondere durch seine hohe Flexibilität eine Erweiterung für Platform-as-a-Service- und Shared-Services-Architekturen bieten. Alle Anwendungen, die auf den Datencache Zugriff haben, sollen von einer niedrigen Antwortzeit und von einer besseren Ausfallsicherheit in Gebrauch nehmen.
Im Data Grid 6 kommt auch die sogenannte NoSQL-Technik zum Einsatz. Diese Technik wird auch bei Dynamo von Amazon verwendet.
Red-Hat-Vize-Chef Craig Muzilla erläutert:
“Vom Clustering bis hin zum vertikalen Scaling und Positionieren versprechen Data Grids erhebliche Kostenvorteile gegenüber anderen Ansätzen zum Skalieren von Daten.“
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