Rund eine Milliarde US-Doller will sich der IT-Hersteller DELL den Einstieg in der Markt für Cloud Services kosten lassen. Noch in diesem Jahr sollen weltweit eigene Rechenzentren entstehen, um Kunden in Zukunft neben Infrastructure-as-a-Service (IaaS) auch Platform-as-a-Service (PaaS) und Virtual-Desktop-as-a-Service anzubieten.
DELL möchte Unternehmen künftig die Möglichkeit zur Verfügung stellen, sowohl private als auch öffentliche Daten in die Cloud auszulagern. Selbst das Outsourcing von kompletten IT-Lösungen soll im Rahmen der Cloud Services gestemmt werden können.
Service und Sicherheit bei Cloud Services von DELL
Mit seinen 12 Global Solution Centers (10 weitere sollen folgen) möchte das Unternehmen mit Hauptsitz in Round Rock, Texas eng mit Kunden zusammenarbeiten. Eines der Hauptziele ist dabei, Kunden über eine effizientere Ausgestaltung und Nutzung von Budgets zu beraten, um diese künftig in innovativen Software-Lösungen einzusetzen.
Das Testen der Cloud Services in Form (Proof-of-Concept-Tests) soll ebenso ein wichtiger Bestandteils der Angebote von DELL sein, wie die Durchführung von Schulungen in den Unternehmen (etwa in Form von Workshops). Auf diese Weise sollen die Unternehmenslösungen sowohl auf die vorherrschenden Unternehmensstrukturen (sowohl in personeller wie technischer Hinsicht) angepasst werden. Das Unternehmen setzt hierbei natürlich auf Server aus dem Hause DELL, etwa auf DELL Power Edge mit Intel Xeon Prozessoren, ebenso wie auf eine optimale Auslastung von Speicher dank Dell EqualLogic sowie PowerConnect-Switches für flexible Verwaltungsfunktionen in Unternehmensnetzwerken.
Zu den Partnern von Dell wird übrigens Microsoft gehören. Der passende Marketing-Slogan wurden wohl auch schon gefunden; immerhin verspricht DELL auf seiner Unternehmensseite: „Dell brings the cloud down to earth.“ Man darf also wirklich gespannt sein!
Servermaniac berichtete bereits am 24. März: http://servermaniac.de/233363-zehn-lander-sollen-mit-rechenzentren-von-dell-ausgestattet-werden/
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