Wie bekannt gegeben wurde, möchte Microsoft in absehbarer Zeit ein Rechenzentrum in Quincy im US-Bundesstaat Washington errichten. Nach dem Betrieb sollen noch zwei weitere Rechenzentren in Virginia und Ohio folgen.
Laut den neuesten Angaben soll das derzeitige Rechenzentrum auf der Grundlage von Konzepten entwickelt worden sein, die bereits für Anlagen in Dublin sowie Chicago verwendet wurden. Hierbei werden Komponenten verwendet, die schon bereits vorgefertigt wurden, auch genannt als IT Pre-Assambled Components (ITPAC). Wie Kevin Timmons, General Manager der Datacenter Services, berichtet, kann man so die Kapazität an den Bedarf koppeln. Des Weiteren können hiermit auch die Gesamtkosten um bis zu 60 Prozent minimiert werden.
Timmons berichtet davon, dass das neue Gebäude vom Aufbau her an eine Fahrzeughalle erinnert.
„Server und Storage stehen im Wesentlichen in der kalten Außenluft, während sie trotzdem vor den Elementen geschützt sind.“
Bereits im August des letzten Jahres hatte Microsoft angekündigt, ein neues Rechenzentrum in Mecklenburg County im US-Bundesstaat Virginia zu errichten. Microsoft hat laut den Angaben rund 499 Millionen Dollar verschlungen, um die Anlage zu errichten. Hierbei sollen aber 50 neue Arbeitsplätze entstanden sein.
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