Der japanische Technologiekonzern Fujitsu hat in Nürnberg nun sein neues Rechenzentrum vollendet. Rund 480 Quadratmeter soll es groß sein und wird ungefähr 2.500 Server beheimaten. Laut den Angaben geht hervor, dass weitere Ausbaustufen hinzukommen könnten, die bis zu 1.300 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche zur Verfügung stellen können. Die neue Anlage soll zehn Millionen Euro gekostet haben.
Wie auch bekannt, wird ein sehr großer Teil der Kapazitäten einem Großkunden zugesagt. Allerdings wird seitens Fujitsu nicht verraten, wie dieser Großkunde heißt. Es wird nur davon berichtet, dass das Unternehmen sehr viel Rechenleistung benötigte, sodass der Aufbau relativ zügig von statten gehen musste. Fujitsu hat es aber geschafft, innerhalb von einem Dreivierteljahr das Rechenzentrum errichten zu lassen.
Ein großes Augenmerk beim Aufbau des Rechenzentrums lag darin, auf die Energieeffizienz zu achten. Aus diesem Grund wurde die Anlage mit modular erweiterbaren Zellen von 120 bis 300 Quadratmeter sowie mit einer Leistung von bis zu 6.000 Watt pro Quadratmeter ausgerüstet. Account Manager und Rechenzentrums bei Fujitsu Technology Solutions erklärt: “Obwohl Server immer energieeffizienter werden, hat sich der Energieverbrauch im Rechenzentrum aufgrund der weiter steigenden Anzahl neuinstallierter Systeme erhöht. Diesen Netto-Energieverbrauch weiter zu senken, wird eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft.”
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