Die Organisation OpenNebula hat die Version 2.0 seines gleichnamigen Projektes kürzlich vorstellt. Ein besonderes Augenmerk soll bei dieser Version bei der Quelloffenheit von Cloud Computing liegen, die zur Verwaltung der virtuellen Infrastruktur eines Datenzentrums ausgelegt ist.
Die neueste Version von OpenNebula soll laut den Angaben Funktionen für Integration, Verwaltung, Skalierbarkeit, Sicherheit und Rechnungswesen besitzen. All diese Funktionen werden insbesondere für private und hybride Clouds benötigt. Die Organisation ließ verlauten, dass das Toolkit Cloud-Nutzern und Administratoren eine Auswahl an beliebten Cloud-Schnittstellen und Hypervisoren biete.
Ruben S. Montero, Co-Lead und Hauptarchitekt des OpenNebula-Projekts, erläutert:
“OpenNebula ist das Ergebnis von vielen Forschungsjahren und Interaktionen mit wichtigen Unternehmen im Cloud-Bereich.“
Von Beginn an wurde OpenNebula so konstruiert, dass sie zu jeder Infrastruktur passt und jederzeit bei Bedarf ausgebaut werden könne.
Im Jahre 2005 wurde OpenNebula aufgrund eines Forschungsprojektes ins Leben gerufen. Erst ab dem Jahre 2008 wurde die Software erstmalig der Öffentlichkeit freigegeben.
C12G Labs, ein spanisches Unternehmen, bietet neben der Standard-Version auch die „OpenNebula EnterpriseEdition“ an, die insbesondere im akademischen Bereich beim Hosting, TK und High Performance Computing zum Einsatz kommt.
Kein Kommentar zu “OpenNebula in der Version 2.0”