Das US-Unternehmen Cisco aus der Telekommunikationsbranche verspricht mit seinem neuen Data Center 3.0 zahlreiche Erneuerungen, die für den einen oder anderen sicherlich interessant werden könnten. So setzt Cisco nun auf eine Technologie namens Cisco FabricPath, die die Skalierbarkeit und Performance im Netzwerk sowie die Beweglichkeit von virtualisierten IT-Ressourcen verbessern soll. Weiterhin möchte das Unternehmen mit seinen WAAS-Angeboten Cloud-Anwendungen im WAN erleichtern.
Dynamische Regelung von Lasten
Bei Cisco FabricPath geht es konkret um eine Funktion, die für das Betriebssystem NX-OS ausgelegt ist. Dabei sollen Lasten dynamisch geregelt werden können und zugleich dafür sorgen, dass eine hohe Beweglichkeit von Ressourcen herrscht. Dies ist dann besonders wichtig, wenn Cluster-Anwendungen oder High-Performance Computing zum Einsatz kommen. Die Technologie steht unmittelbar in Kontakt mit Data Center Bridging und dem IETF-Standards TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links), welches sich noch in der Entwicklung befindet.
Durch diese Entwicklung profitiert insbesondere die Switching-Plattform Nexus 7000. Denn hierdurch wird die Plattform-Vereinheitlichung vorangetrieben, der Betrieb vereinfacht und die Kosten werden deutlich gesenkt.
I/0-Modul sorgt für mehr Performance
Dadurch, dass der Nexus 7000 ein neues I/0-Modul spendiert bekommt, kann es mehr Performance zur Verfügung stellen als es jemals möglich war. Das besondere dabei ist, dass es gleichzeitig auch weniger Strom verbraucht, die Latenzzeit niedriger ist und somit zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Mit Hilfe dieses Moduls wird eine 320Gps Swiching Kapazität zur Verfügung gestellt, der Data Center Bridging, TRILL und später über Software-Update FCoE (Fibre Channel over Ethernet) unterstützen soll. Allgemein können sowohl 10- als auch 1-Gigabit-Ports verwendet werden.
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